WEG-Verwaltung

 


Abrechnungen

  • Der Vorverwalter hatte keine Jahresabrechnungen mehr vorgenommen und Gelder veruntreut. Die fehlenden Abrechnungen wurden rückwirkend erstellt und fehlende   Gelder erfolgreich eingefordert.
  • Die Vorverwaltung rechnete bei einem Objekt über mehrere Jahre die Wasserkosten fehlerhaft ab. Beim turnusmäßigen Tausch der Wasseruhren wurde dies bemerkt.
    Nach der Übernahme der Verwaltung wurde eine Korrektur-Rechnung über mehrere Jahre rückwirkend erstellt und auch ehemalige Eigentümer der Gemeinschaft konnten zur Zahlung bewegt werden. Einige Beträge konnten nicht mehr einzelnen Verbrauchern zugeordnet werden. Hierfür konnte eine einvernehmliche Lösung innerhalb der Gemeinschaft gefunden werden.     
  • Eine WEG bezog ihr Gas zum Grundversorgertarif. Durch den Wechsel des Versorgers spart die WEG nun jährlich einen vierstelligen Betrag.


Problemfälle

  • Der Mehrheitseigentümer und Verwalter hatte WEG Gelder nicht getrennt von seinem Privatvermögen verwaltet. Die WEG Gelder waren gepfändet worden. Durch ein Gerichtsverfahren wurde die Zebra Hausverwaltung als Verwalter eingesetzt. Nach Eintragung von Zwangshypotheken und Androhung einer Zwangsversteigerung wurden die WEG Gelder und ausstehende Hausgelder gezahlt.     
  •  Ein Wohnungseigentümer war überschuldet und zahlte keine Hausgelder mehr.         Ein Verkauf der Wohnung auf dem Wohnungsmarkt war zunächst aufgrund der hohen Bank-Verbindlichkeiten nicht möglich.
    Durch entsprechende Einflußnahme konnte ein Verkauf der Wohnung zu marktgerechten Konditionen erreicht werden, so dass wieder Hausgelder eingehen.       

  • Eine Wohnung stand aufgrund unklarer Eigentumsverhältnisse leer. Schäden an der Fassade im Bereich der Wohnung wurden daher nicht rechtzeitig bemerkt. Es entstand für die Gemeinschaft ein Schaden im vierstelligen Bereich. Es konnte ein Verkauf und eine Vermietung der Wohnung erreicht werden.         
  • Der teilende Bauträger hatte sich Sonderrechte in der Teilungserklärung gewährt. Auch nach der Auflösung der Baugesellschaft wurden finanzielle Vorteile aus diesen Sonderrechten gezogen. Der in der Vergangenheit entstandene Nachteil der Gemeinschaft ist ein mittlerer fünfstelliger Betrag.
    Wir haben die Sonderrechte im Grundbuch löschen lassen. Der Gemeinschaft entstehen nun keine finanziellen Nachteile mehr.     


Änderung der Teilungserklärung

  • Eine Wohnungsanlage wird mehrheitlich von den Eigentümern bewohnt. Es waren zwei Appartements vorhanden, welche aber nur schwierig an geeignete Mieter zu vermieten waren. Die Appartements wurden zu einer Wohnung zusammengelegt und es wurde die Errichtung eines Wintergartens erlaubt. Dazu war eine Änderung der Teilungserklärung notwendig.         

  • Die Appartements konnten an einen neuen Eigentümer verkauft werden, welcher die Wohnung nun selbst bewohnt.         



Pflege der Teilungserklärung

  • Bei der Übernahme einer  Hausverwaltung überprüfen wir immer die Teilungserklärung.     
  • Eine Eigentümergemeinschaft hat effizente und lösungsorientierte bauliche Anpassungen vorgenommen. So wurde eine Wohnung mit mehr als 200 qm Wohnfläche geteilt und dann getrennt vermietet.  Weitere bauliche Veränderungen wurden vorgenommen, um das Objekt an neue Anforderungen anzupassen.

  • Nach der Übernahme der Verwaltung haben wir in Absprache mit den Eigentümern vorhandene Änderungen am Objekt in die Teilungserklärung aufnehmen lassen.         

  • Dieses ist für eine einvernehmliche und rechtssichere Verwaltung notwendig und vermeidet Streit zu einem späteren Zeitpunkt.
    Würde dies nicht erfolgen, könnte ein derzeitiger oder zukünftiger Eigentümer einen Rückbau auf Kosten der Gemeinschaft verlangen.         






Eigentümerversammlung


Für größere Eigentümerversammlungen verfügt die Zebra Hausverwaltung über eine entsprechende Veranstaltungstechnik. Eine mobile Leinwand ermöglicht den Einsatz eines Beamers. Eine mobile professionelle Lautsprecheranlage mit zwei Mikrofon-Kanälen erlaubt die Einbindung der Eigentümer auch bei größeren Veranstaltungen. Durch die Notwendigkeit, das Mikrofon zu nutzen, unterbleiben lautstarke Zwischenrufe und ein geordneter Ablauf der Versammlung wird erreicht.

Die Darstellung und Visualisierung des jeweiligen Tagesordnungspunkts auf der Leinwand konzentriert alle Teilnehmer auf das Sachthema. Dadurch konnten wir auch in großen Gemeinschaften umfangreiche Versammlungen mit 25 Tagesordnungspunkten zu einem erfolgreichen Abschluss führen.


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